


Kleine Makel, große Aussage
1. Der Oberflächentest
Echte Perlen entstehen in der Natur, was sie selten vollkommen makellos macht. Oft haben sie kleine Dellen oder leicht unregelmäßigen Glanz. Perfekte Gleichmäßigkeit hingegen deutet häufig auf synthetische Nachbildungen hin.
Tipp: Begutachte die Oberfläche genau. Ein natürlicher, leicht unregelmäßiger Schimmer spricht für Echtheit.

Fühlen statt nur schauen
2. Der Zahntest
Ein Klassiker unter den Methoden zur Echtheitsprüfung ist der Zahntest. Wenn du eine Perle sanft über deine Vorderzähne reibst, fühlt sich eine echte Perle leicht rau oder sandig an. Imitationen hingegen gleiten glatt und glasig über die Zähne.

Das Gefühl zählt
3. Gewicht und Haptik
Echte Perlen sind oft schwerer als ihre unechten Pendants. Zudem fühlen sie sich auf der Haut angenehm kühl an, während Kunststoff- oder Glasimitate meist leichter und wärmer wirken.
Das Spiel mit dem Licht
4. Der Lüster
Ein unverkennbares Merkmal echter Perlen ist ihr natürlicher Lüster – ein tiefer, fast dreidimensionaler Glanz. Imitationen wirken hingegen oft flach oder matt.
Tipp: Halte die Perle ins Licht und beobachte, wie sie das Licht bricht. Der Glanz echter Perlen ist einzigartig.

Was das Bohr-Loch verrät
5. Der Drilltest
Schau dir das gebohrte Loch in der Perle an. Bei echten Perlen ist der Übergang zwischen Lochrand und Perlenoberfläche meist glatt und offenbart die Schichten des Perlmuttaufbaus. Unechte Perlen zeigen oft raue Ränder, und bei manchen löst sich sogar die Beschichtung.